Betriebsingenieure Schweiz zu Besuch bei NOVOPLAST: ein Blick hinter die Kulissen.

Die Fachgruppe Betriebsingenieure Schweiz (FBI-CH) des Berufsverbands Swiss Engineering führte im Mai eine ihrer Veranstaltungen bei NOVOPLAST durch. Die gezeigten Einblicke in die Innovations- und Vertrauenskultur, die bei NOVOPLAST tagtäglich gelebt wird, sorgte bei den Teilnehmenden für Begeisterung.

Am 12. Mai lud die Fachgruppe Betriebsingenieure Schweiz des Berufsverbands Swiss Engineering zur Veranstaltung «Die NOVOPLAST AG in der digitalen Transformation» nach Wallbach ein.
Einleitend informierte Marc Mollenkopf, CEO der NOVOPLAST, die Fachleute verschiedenster Branchen über die Tätigkeitsbereiche der Kunststoffspezialistin. Bereits bei der Firmenpräsentation wurde klar, dass das Unternehmen dynamisch unterwegs ist und Innovationen und Veränderungen auf allen Stufen gelebt werden.

Partner auf Augenhöhe

«Hinter jeder innovativen Strategie, jeder Idee und jeder Umsetzung stecken Menschen. Spezialisten, die ihrer Tätigkeit mit Leidenschaft nachgehen und ihr Handwerk verstehen», betonte Marc Mollenkopf. Man begegne sich im Unternehmen auf Augenhöhe. Dazu gehöre die Nutzung moderner, webbasierter Kommunikationstools wie Slack, Trello und Miro. Diese Tools bringen noch mehr Dynamik im Projektmanagement und ermöglichen, dass Informationen zu jedem Zeitpunkt für alle Mitarbeitenden zur Verfügung stehen. «So schaffen wir eine Kultur, die ein grosses gegenseitiges Vertrauen voraussetzt», so Mollenkopf. Er berichtete, dass die modernen Tools nicht nur intern genutzt werden, sondern auch für die schnelle und transparente Kommunikation mit Kunden zum Einsatz kommen. «Morgens um 8.15 Uhr sind wir alle in der gleichen Videokonferenz und sprechen über tagesaktuelle Aufgaben», erklärte Marc Mollenkopf ein weiteres Beispiel, wie moderne Kommunikation im Unternehmen tagtäglich gelebt wird.

Mannlose Produktion

Dass NOVOPLAST AG nicht nur theoretisch innovativ ist, sondern «Nägel mit Köpfen» macht, zeigte sich spätestens beim Rundgang durch Produktion und Logistik. «Ah, da kommt er», strahlte Marc Mollenkopf, als der Roboter «Leo» blinkend um die Ecke sauste und seine Arbeit verrichtete. Leo ist das Resultat des Pilotprojekts «24 Stunden mannlose Produktion», an welchem Projektleiter des Teams «Innovation & Technology» intensiv arbeiten. Die Aufgabe des Roboters ist, mit produzierten Kunststoffteilen gefüllte Boxen abzuholen und durch leere zu ersetzen, damit die neuen Teile wieder hineingelangen können. «Leo» orientiert sich anhand von Bodenmarkierungen und ist so in der Lage, selbständig durch die Produktion zu fahren. Ziel des Projekts ist es, die Wochenend-Schichten abzulösen und die Produktion mannlos zu organisieren.

«Technisch ganz vorne dabei»

«Ich bin froh, ein so innovatives Unternehmen mit dieser Art von Arbeitsplätzen in der Nähe zu haben. Die NOVOPLAST AG ist technisch vorne dabei», lobte FBI-Präsident Christoph von Büren die Wallbacher Kunststoffspezialistin. Auch Christoph Fasel, FBI-Vorstandsmitglied und Organisator der Veranstaltung, meinte: «Die Grössendimensionen, von ganz klein bis gross, und dass Kunststoff in so vielen Branchen zum Einsatz kommt, beeindruckt mich.» Und weiter betonte Christoph Fasel: «In diesem Unternehmen wird nicht einfach geredet, sondern es wird gehandelt und umgesetzt. Das sieht man auch am Beispiel des Roboters ‹Leo›. Die technische Umsetzung ist das eine, aber die Kultur, und das gegenseitige Vertrauen das andere. Das spürt man hier sehr gut. Es ist inspirierend, wie die Mitarbeitenden in diesem Unternehmen miteinander umgehen.»

Für alle Beteiligten war es ein gelungener und inspirierender Anlass, der mit einem Apéro sowie einem regen lockeren Austausch unter Fachleuten abgeschlossen wurde.