Projektleiter mit Herz und Verstand

Projektleiter haben bei NOVOPLAST eine wichtige Funktion in der Entwicklung und Konstruktion von innovativen Kunststofflösungen. Einer von Ihnen ist Rainer Wiestler, welcher als Projektleiter bei NOVOPLAST seit mehr als fünf Jahren tätig ist und seinem Beruf mit viel Passion nachkommt. Ein Job der nicht nur Fachwissen und einen beruflichen Erfahrungshorizont verlangt, sondern auch Eigenschaften wie Belastbarkeit, Flexibilität und Kreativität fordert. Rainer Wiestler kann auf eine spannende und langjährige Laufbahn zurückblicken und bringt einen grossen Rucksack vollgepackt mit wertvollen Erfahrungen mit.

Rainer, wie bist du zur Kunststoffbranche und zum Beruf als Projektleiter gekommen?

Bereits in jungen Jahren war für mich klar, dass ich eine abwechslungsreiche Tätigkeit ausüben möchte. Das war auch der Grund, weshalb ich damals das Interesse am Beruf Werkzeugmechaniker fand. Nach erfolgreich abgeschlossenerer Lehre habe ich weiter in derselben Firma gearbeitet, wo ich mir während fünf Jahren meine Sporen abverdiente. Danach schien mir der Zeitpunkt gekommen, eine erste Weiterbildung – in diesem Fall zum Werkzeugmachermeister – in Angriff zu nehmen. In den darauffolgenden Jahren habe ich diverse Funktionen bei der Firma Jakob & Partner durchlaufen, vom Konstrukteur bis hin zum Leiter Werkzeugbau. Während dieser Zeit schloss ich berufsbegleitend die Ausbildung zum technischen Betriebswirt ab. Im Rahmen dieser Weiterbildung konnte ich meine Fachkenntnisse ausbauen und habe zugleich auch viel über Prozesse und Personalführung gelernt. Nach 25 Jahren in leitender Funktion stand für mich erneut die Frage im Raum: «Wie weiter?». So fand ich 2016 zu NOVOPLAST, wo ich seither als Projektleiter tätig bin.

Wie darf man sich einen typischen Arbeitstag von dir vorstellen?

Ehrlich gesagt ist diese Frage nicht ganz einfach zu beantworten. Jeder Tag ist unterschiedlich – man weiss nie genau, was einen erwartet. Ich betreue oft mehrere Projekte gleichzeitig, meist von der Idee bis hin zum fertigen Serienprodukt. Deshalb kommt es nicht selten vor, dass ein Projekt ruhig verläuft, wir aber zugleich für ein anderes auf Hochtouren arbeiten, Probleme lösen und Entscheidungen treffen müssen. Bei praktisch jedem Projekt tauchen irgendwann Hindernisse auf, mal kleinere, die sich schnell überwinden lassen, manchmal aber auch grössere, die etwas mehr Zeit und Nerven kosten. Aber auch sie gehören irgendwie dazu. Gerade, weil man solche nicht vorausplanen kann, wird Flexibilität in unserem Beruf grossgeschrieben.
Dies wiederum macht den Arbeitsalltag abwechslungsreich und spannend – genau das Richtige für mich.

Was gefällt dir besonders gut an deinem Job?

Wie bereits erwähnt verlangt der Job als Projektleiter ein hohes Mass an Flexibilität. Im Gegenzug kann ich mir dafür meine Zeit selbst einteilen, denn grundsätzlich bin ich nicht an Zeit- oder Arbeitsabläufe gebunden, wie man es beispielsweise in der Produktion kennt.
Natürlich muss auch ich Deadlines einhalten, aber im grossen Ganzen geniesse ich viele Freiheiten. Wenn ich will, kann ich in der Mittagspause Spazieren gehen oder auch mal eine längere Pause einlegen. Entsprechend gibt es aber auch Tage, an denen ich länger und teilweise auch spätabends noch arbeite. Was mir ebenfalls sehr zusagt, sind die erwähnten Herausforderungen. Klar, manchmal rauben sie einem den letzten Nerv. Grösstenteils profitiere ich aber von ihnen, indem ich dazulerne, wertvolle Erfahrungen sammle und mich so weiterentwickle. Zugleich nutze ich in solchen Momenten die Chance, innovative Lösungen und Ideen einzubringen.

Was hat sich in den letzten Jahren bei NOVOPLAST verändert?

Das ist eine gute Frage, ich weiss gar nicht wo ich anfangen soll. Aus meiner Sicht hat NOVOPLAST in den vergangenen Jahren in verschiedensten Bereichen gewaltige Fortschritte gemacht und sich weiterentwickelt. Aus der eher festgefahrenen Unternehmung wurde eine moderne und von Innovation geprägte Organisation von morgen. Als ich bei NOVOPLAST angefangen habe, war die Kommunikation über Videokonferenzen noch undenkbar und heute arbeiten wir mit modernen webbasierten Kommunikationstechniken, um virtuelles Zusammenarbeiten im Team zu ermöglichen. Tools wie Slack und Trello sind bei uns täglich im Einsatz und schaffen Transparenz und Einfachheit im Arbeitsalltag. Gerade die Abwicklung von Projekten wurde dadurch stark optimiert und die bereichsübergreifende Zusammenarbeit gefördert. Wir folgen neuen und innovativen Ansätzen, hinterfragen und optimieren immer wieder aufs Neue unsere Prozessabläufe und streben nach maximaler Effizienz.

Was schätzt du besonders an der NOVOPLAST AG als Arbeitgeberin?

Nebst dem gerade erläuterten Innovations Drive schätze ich auch die familiär geprägte Zusammenarbeit im Team. Der Umgang untereinander basiert auf gegenseitigem Respekt und Vertrauen, was die Zusammenarbeit und auch den Zusammenhalt zusätzlich stärkt. Einer für alle und alle für einen – eine Kultur, die ich sehr schätze und in der ich mich wertgeschätzt und wohl fühle. Als «Sahnehäubchen» habe ich einen tollen Vorgesetzten, der mir den Rücken stärkt und mich, wo immer nötig, unterstützt. Ich erhalte genügend Freiraum für selbstständiges Arbeiten und werde darüber hinaus von ihm ermutigt, eigene Ideen einzubringen und auszuprobieren.

Beruflicher Werdegang bei NOVOPLAST

NOVOPLAST unterstützt Mitarbeitende, die sich fortbilden möchten und eine Karriere anstreben. So wird den Mitarbeitenden wöchentlich eine Stunde Zeit zur Verfügung gestellt, um sich auf der Plattform LinkedIn Learning weiterzubilden. Dabei kann jeder für sich selbst entscheiden, in welchen Bereichen er aktuell mehr Know-how benötigt und aufbauen möchte. Weiter erhalten die Mitarbeitenden bei Aus- und Weiterbildungszielen finanzielle sowie praktische Unterstützung und werden von erfahrenen NOVOPLAST-Mitarbeitenden begleitet und in neue Aufgabengebiete eingearbeitet.

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