Ein Schutzrohr für Wasserleitungen
Laxsujan Paramarajah hat diesen Sommer seine Ausbildung zum Kunststoffverarbeiter bei NOVOPLAST in Wallbach abgeschlossen. Er hat die beste Extrusionsarbeit in der Schweiz eingereicht.
Kürzlich erlebte Laxsujan Paramarajah einen besonderen Tag. Der frischgebackene Kunststoffverarbeiter wurde in Aarau von KUNSTSTOFF.swiss, dem Verband der Schweizer Kunststoffindustrie, für die beste Extrusionsarbeit der Schweiz im Rahmen seiner Abschlussprüfung geehrt.
«Er war sehr engagiert und sehr interessiert an der Materie», lobte Miro Konrad, Leiter der Extrusion und verantwortlicher Betreuer im Unternehmen, lautstark.
Laxsujan Paramarajah lernte in den ersten Jahren seiner Berufsausbildung das Spritzgießen und setzte später die Extrusionstechnik fort. Die Extrusionstechnik hat es ihm besonders angetan. «Ja, ich mag diese Art, Dinge herzustellen», sagt der 19-Jährige.
In seiner Abschlussarbeit entwickelte er ein Schutzrohr für den Einsatz in Wasserleitungen. Damit bei der Produktion alles richtig läuft, musste Laxsujan Paramarajah viel Arbeit leisten. Er erklärt, dass Faktoren wie Schneckendrehzahl, Vakuum, Temperatur und Druck wichtig sind, um ein gutes Ergebnis zu erzielen. «Das Zusammenspiel dieser Faktoren muss genau richtig sein», erklärt er. Beim Vorbereiten, Einrichten und Starten der Maschine hatte der Auszubildende einiges zu beachten. "Es ist ein komplexer Vorgang", bestätigt Miro Konrad.
«Damit bei der Produktion alles richtig läuft, musste Laxsujan Paramarajah viel Arbeit leisten. Er erklärt, dass Faktoren wie Schneckendrehzahl, Vakuum, Temperatur und Druck wichtig sind.»
Er und Urs Blatter, Ausbildungsleiter bei Novoplast, freuen sich, dass sich Laxsujan Paramarajah gleich nach seiner zweijährigen Ausbildung zum Kunststoffverarbeiter für eine vierjährige Berufsausbildung zum Kunststofftechnologen entschieden hat. «In der Vergangenheit haben wir nur Kunststofftechnologen ausgebildet. Seit etwa zehn Jahren haben wir auch eine zweijährige Berufsausbildung für Kunststoffverarbeiter, die bei den Auszubildenden sehr beliebt ist», erklärt Urs Blatter.
Bei NOVOPLAST gibt es derzeit insgesamt drei Auszubildende. Und was sagt Laxsujan Paramarajah im Rückblick auf seine bundesweite Anerkennung? «Es hat sehr viel Spaß gemacht!»
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